Öffnungszeiten:
Jeden Samstag und Sonntag 14-18 Uhr für alle Besucher (Sondertermine siehe Kalender),
für Gruppen nach Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten (z.B. für Geburtstage, Firmenveranstaltungen etc.)

Eintritt:
Erwachsene - 15 €
Kinder - 6 €
Familienkinderkarte* - 20 € / 25 €
* inkl. 2 Elternteile u. 1 Kind oder 1 Elternteil u. 2 Kinder; zusätzl. Kind: 5 €; zusätzl. Elternteil: 10 € ; Gilt nur zusammen mit eigenen Kindern
Adresse:
Flippermuseum Schwerin
Friesenstr. 29
19053 Schwerin
 
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Straßenbahn 2, Richtung Lankow Siedlung, Haltestation Friesensportplatz

Unser Standort

Besucherinfo

Ein U.S. Marshal im Flimu

Der neue Hingucker bei uns ist ein mechanischer Automat von 1950, aber Vorsicht, der schießt mit echten Kugeln!

 

 Der "U.S. Marshal" ist ein Arcade Shooter Game von der amerikanischen Firma J.F. Frantz. In den USA ist dieser Schützen-Automat seit Jahrzehnten sehr bekannt und beliebt gewesen. Dieses Gerät im Flippermuseum soll Elvis Presley gehört haben und von ihm nach Deutschland mitgebracht worden sein, als er hier stationiert war. Elvis war nachgewiesen ein begeisterter Schütze und Automatenspieler. Mit dem "U.S. Marshal" kommt man als Schütze auch auf seine Kosten, wird darin doch tatsächlich "scharf" und mit echten Kugeln geschossen.

 

Der Schießautomat verfügt über eine Pistole, die man -wie ein cooler Cowboy- aus der Hüfte bedient/abschießt. In die Knie gehen ermöglicht natürlich ein viel genaueres Zielen, ist aber extrem uncool.

 

Der ganze Automat funktioniert rein mechanisch (genial!) und wird durch den Münzeinwurf gespannt und resetet. Unsere Mitglieder haben am Anfang verzweifelt das Stromkabel gesucht, aber hier spielt man ohne Strom! Sehr schön sind neben der Bemahlung auch die verwendeten Flipperbeine.

 

 

Von einer Glasscheibe abgedeckt, sieht man in den Schießstand hinein. An der hinteren Stirnseite ist der Saloon "Silver Dollar" zu sehen. In seinen Fenstern und Türen erscheinen nacheinander Blech-Ziele, die es zu treffen gilt. Dann wird es laut: Die massive Pistole feuert die kleinen Metallkugeln durch den Kasten, die überall abprallen und mit metallischem Klacken kreuz und quer schlagen. Gar nicht so einfach, ein Ziel zu treffen! Und aus der Hüfte sowieso nicht. 10 Kugeln hat der Schütze, danach weiß er, wer er ist: Eine Punkte- und eine Namenanzeige geben Auskunft über das persönliche Geschick und das eigene Profil. Schade, schon wieder kein Revolverheld geworden. Es hat nur zum Stallburschen gereicht...